Donnerstag, 3. November 2011

Vorbereitungen des neuen Segels

Nachdem ich gestern einen ersten Entwurf der neuen Schleppkante gezeichnet habe, schlief ich eine Nacht darüber und überarbeitete den Entwurf heute noch einmal.

Es ist gar nicht so leicht, sich auf eine Skizze festzulegen und zu sagen: Die ist es, mit der werde ich mein Glück versuchen! Schließlich kostet die Fertigstellung eines Segels Zeit und Geld und kann mitunter auch etwas anstrengend werden. Im Gegenzug gewinne ich allerdings permanent an Erfahrung und erfreue mich an dem Entstehungsprozess eines Segels. Wie es zunächst in Einzelteilen vor mir lag und plötzlich vom Zenit in einem Cometè gen Boden rast.

Viel schlimmer als die Wahl der neuen Schleppkante - hier muss nun einmal getestet werden - ist die Herausforderung, ein schönes Segeldesign zu finden.
Obwohl ich mich bewusst nicht umschaute, ähnelte mein erster Prototyp sehr dem neuen Modell von Chris Goff. Das zweite, überarbeitete, Design war unmittelbar als Übergangslösung gedacht und daher schnell gewählt.
Mit dem jetzigen Design hoffe ich eine gute Lösung gefunden zu haben. Ich verfolge dabei zwei Ziele:

1. Ein frisches Layout ohne Übernahme oder Orientierung an anderen Segeln und
2. eine möglichst leichte Bauart, das bedeutet keine komplizierten Klebearbeiten und nicht übermäßig viele Paneele.



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