Samstag, 26. November 2011

Theorie I

Anders als ein kürzlich wieder in der Öffentlichkeit aufgetretener Ex-Politiker möchte ich gerne meine Quellen bei der Drachenkonstruktion offenlegen und auf diesem Weg einigen Menschen danken, die mir besonders während der Entwicklung meines ersten Drachens einige Zusammenhänge erklärt haben und mich bei Problemen mit Tipps unterstützt haben.

Inspiriert wurde ich von Thorsten Mikus, dem Entwickler der Black Pearl. Kurz vor dem Drachenfest 2010 in Wittenberg kamen wir über einige meiner Videos in Kontakt und er erzählte von seinem bald erscheinenden Drachen. In Wittenberg konnte ich die Black Pearl UL für einen kurzen Moment fliegen und war sofort begeistert. 
In der Folgezeit wurde ich mit jeweils einem UL und einer PRO ausgestattet und flog was das Zeug hielt. In dieser Zeit entstanden einige Black Pearl Videos, unter anderem dieses hier:



Bis dato hatte ich nie einen Gedanken an eine Eigenentwicklung verschwendet. Durch den Kontakt mit Thorsten änderte sich diese Einstellung jedoch langsam. Je mehr wir uns austauschten, desto größer wurde die Ahnung, wie toll es sein müsste, seinen eigenen Drachen zu fliegen. Weihnachten 2010 war es soweit.
Ich nutzte die Feiertage um ein erstes Shape zu zeichnen. Mit der Hilfe meines Vaters digitalisierte ich es, baute eine Schablone und fuhr einen Tag vor Silvester zu MaPe nach Bramsche. Dank seiner Hilfe saß ich das erste Mal an einer Nähmaschine, nähte mein erstes Segel und konnte am Neujahrstag meinen ersten selbstgebauten Drachen fliegen.

Was für ein Gefühl - seit diesem Moment weiß ich, wie geil es ist, etwas selbst geschaffenes hoch- und quer zu ziehen!



Ich kaufte mir schließlich eine eigenen Nähmaschine und fing an, immer neue Prototypen zu nähen. Während dieser Zeit waren Bernd und Thorsten von Diamondkites stete Gesprächspartner, mit denen ich mich über Positionen und Längen von Stand-Offs, Waagekonstruktionen und Schwerpunkte austauschte. Ebenso war Heiko von Alphakites immer wieder Ansprechpartner, vor allem wenn es um die Hintergründe ging. Den meisten im Drachenforum wird es bekannt sein, Heiko verfügt über außerordentliches Wissen und ich freue mich, einige Dinge von ihm gelernt zu haben. Er geht sehr kalkulierend, beinahe wissenschaftlich an die Drachenkonstruktion heran.



Mein Verständnis für physikalische Zusammenhänge ist bei allem Interesse nicht besonders groß, weswegen ich meine Drachen eher intuitiv, sozusagen per Augenmaß und Gefühl, entwickle. Das dieser Weg des vielen Ausprobierens und anschließenden Schlussfolgerns nicht verkehrt ist, habe ich von Thorsten Mikus gelernt. Selbstverständlich gibt es einige Prinzipien, die man mit der Zeit kennen lernt (Backspins werden u.a. durch die Position der inneren Stand-Offs massiv beeinflusst), im Prinzip ist die Drachenkonstruktion jedoch ein langer Prozess des Testens, ehe man zufrieden ist.

Wie sagt man, viele Wege führen nach Rom!

Und warum schreibe ich das alles? Erst einmal möchte ich den erwähnten Personen Danke sagen. Danke, dass ihr mich unterstützt habt und mir Dinge erklärt habt, wenn ich selber nicht weiterkam! Außerdem möchte ich alle Leser ermutigen, die mit dem Gedanken spielen, ebenfalls etwas eigenes zu bauen. Fragt nach, erkundigt euch, probiert aus - das alles ist legitim, denn am Ende ist es doch eure Arbeit. Ihr probiert, ihr testet, ihr stimmt ab! 

Für weitere Hilfsquellen werde ich in den kommenden Tagen einen zweiten Teil schreiben, in dem ich mehrere Internetseiten zusammentragen und beschreiben möchte. Auch auf diese Weise wurde ich inspiriert oder habe Erklärungen gefunden, die mein Wissen erweitert haben!

Montag, 21. November 2011

Flaute

Sollte es bereits jemanden geben, der dieses Blog regelmäßig besucht und nach Neuigkeiten sucht: In Göttingen herrscht absolute Flaute. Eine so lange potenzielle SUL-Testphase habe ich hier noch nie erlebt!

In den vergangenen drei Wochen gab es ungefähr drei Tage mit Wind über der 5 km/h Grenze. Mit dem Ziel, einen STD-Drachen zu entwickeln und dem Wunsch möglichst viel testen zu können, ist das natürlich frustrierend. Dazu kommt, dass es bereits um 17.00 Uhr so dunkel ist, dass sich das Fliegen nicht mehr lange lohnt.

 

In der Zwischenzeit habe ich mir Gedanken über das weitere Design des Drachen gemacht und habe einige Ideen festgehalten. Sobald ich mich entschieden habe, wird es an dieser Stelle beschrieben. 

Außerdem setzte ich mich mit der Länge und der Position der Stand-Offs auseinander. Durch einige (Rückwärts-)Laufarbeit am heutigen Nachmittag habe ich den Eindruck gewonnen, die derzeit optimale Position gefunden zu haben. 
Besonders der innere Stand-Offs, u.a. verantwortlich für die Backspin-Fähigkeit hat mich beschäftigt. Der Grund lag allerdings nicht im Backspin. Befand sich der Stand-Off zu weit innen, verfügte der Kite über zu wenig Kielfläche für eine gesunde Taz-Rotation. Einen Zentimeter weiter außen positioniert, rotierte die Taz deutlich besser. Allerdings verschlechterte sich die Axel-Cascade deutlich, da der Drachen ständig übersteuerte. Durch ein weiteres Loch zwischen den bisherigen Positionen habe ich einen guten Mittelwert gefunden. Die Taz-Machine lässt sich angenehm auslösen, ohne das die Axel-Cascade darunter leidet.

Nun beschäftigt mich vor allem die Länge der Stand-Offs und eine weitere Profilierung der Leitkante. Der Drachen verfügt über relativ wenig Bauch und manchmal habe ich das Gefühl, dass er dadurch sehr radikal weil schnell instabil wird. 
Die zusätzliche Profilierung der Leitkante überlege ich, weil die Rotationsfähigkeit der Taz-Machine noch einmal begünstigt werden könnte. Außerdem könnte das Mehr an Tuch die Schwebefähigkeit steigern.

Dienstag, 15. November 2011

Taz-Machine-Test

Heute Mittag war ich für eine knappe dreiviertel Stunde auf der Wiese. Es war nebelig, sehr kalt und gab einen bloß Hauch von Wind. Den Windmesser hatte ich nicht im Gepäck, war während der Tricks jedoch ausschließlich in der Rückwärtsbewegung und musste den Drachen immer wieder nach vorne tragen.



Im Gegensatz zu der Session am Sonntag ging allerdings schon deutlich mehr und ich habe festgestellt, dass die Taz-Machine tatsächlich geknackt ist. Sie ist nicht so leicht auszulösen wie bei meinem Magnet (meine erste Entwicklung), aber sie kam und mit etwas Eingewöhnung auch nachvollziehbar und ansehnlich!
Alle restlichen Tricks waren ebenfalls machbar. Selbstverständlich noch nicht 100%ig und so wie ich sie mir vorstelle, aber definitiv nachvollziehbar anzusteuern.
Multilazies und besonders die Backspins waren noch leichtgängier als bei den zwei ersten Segeln. Axel-Cascaden brauchten dagegen genaue Ansteuerung, damit sie nicht übersteuerten. Dies hängt sicherlich mit der erhöhten Taz-Willigkeit und der generellen Streckung des Drachens zusammen, wird aber durch Waagetuning sicherlich zu balancieren sein.


Einziger Minuspunkt des heutigen Tages war der fehlende Grunddruck. Ich bin mir nicht sicher, ob es an dem fehlenden Wind lag - immerhin fliege ich einen STD-Drachen - oder ob es generell eine Einstellungssache ist. Das verschieben des äußeren Stand-Offs hin zur Flügelspitze brachte jedenfalls etwas mehr Feedback an die Leinen und verbesserte außerdem den Geradeausflug. Hier gilt es in der nächsten Session anzuknüpfen und den Kompromiss aus Feedback und Trickfähigkeit herzustellen!


Sonntag, 13. November 2011

Jungfernflug, die Dritte!

Nachdem ich am gestrigen Tag den Proto 002 fertiggestellt habe, fand ich heute nachmittag Zeit, den Drachen auszuprobieren.

Kurz zu der Namensgebung: Das erste Segel hat von mir die Bezeichnung 000 bekommen, es schlug sozusagen die Stunde Null meines Projektes. Richtig begonnen hat es mit dem zweiten Segel, der Nummer 001. Nun ist das dritte Segel, also das zweite überarbeitete, entsprechend mit der Nummer 002 gekennzeichnet.

Ein wirklich positiver Nebeneffekt bei der Entwicklung von Drachen die Möglichkeit, jeden Wind und jedes Wetterfür Testzwecke nutzen zu können, um die Konstruktion bei jeglichen Bedingungen zu testen. Heute war tatsächlicher Nullwind, dass bedeutet erschwerte Bedingungen für den Jungfernflug eines STD-Drachens. Insofern sind alle heute geschilderten Ersteindrücke mit höchster Vorsicht zu genießen und müssen in weiteren Sessions überprüft werden!



Am Boden wirkte die gesamte Konstruktion zunächst gewöhnungsbedürftig. Die Flügel sind immernoch vergleichsweise schlank und verlaufen mit großer Streckung. Am Himmel empfand ich den Drachen jedoch als angenehm und so, wie ich ihn mir vorgestellt habe.

Tatsächliches Fliegen war aufgrund der Bedingungen kaum möglich, ich beschränkte mich daher auf Flapjacks zur Kontrolle der Multilazy- und Cyniqueeigenschaften, das Anwippen zum Yoyo, das horizontale Anfliegen zur Taz-Machine sowie den Fadestart zur Kontrolle der Backspins. Letztere kamen in jeder getesteten Einstellung sehr flach und waren eine Freude! Auch das 1-pop-Yoyo war nach wie vor sehr einfach, wenn auch etwas langsamer als bisher. Wie erwartet scheint der etwas vergrößerte Kielbereich des Segels Wirkung zu zeigen. 
Die Slotmachine kam dadurch fast noch schwebender und tauchte deutlich langsamer weg. Die Möglichkeit eines Leinenfängers aufgrund unsauberer Ansteuertechnik wird so reduziert. Unverändert rotierte der Kite durch die Multilazy und auch die Cynique war weiterhin reproduzierbar möglich.

Der interessanteste Move sollte die Taz-Machine sein. Das angeglichende Segelshape scheint Wirkung zu zeigen. Mit minimal angeglichenen Stand-Offs klappte der Drachen nicht mehr in den Turtle, sondern rotierte auf dem Bauch. Die alles entscheidende Frage wird nun sein, ob der Trick in normalen Bedingungen reproduzierbar sein wird und wie der Drachen sich im Geradeaus- und Eckenflug und weiteren Tricks(-kombinationen) verhalten wird!?



Donnerstag, 10. November 2011

Rückschläge

Aus gegebenem Anlass ein Eintrag zum Thema Rückschläge beim Drachenbau. Es gibt viele Variablen in der Konstruktion von Drachen und entsprechend groß sind die Möglichkeiten eines Problems. Manchmal will die neue Waage nicht wie man selber, manchmal zersägt man versehentlich einen teuren Stab und manchmal spielen Wetter und Freizeit nicht richtig mit.

Gestern ist mir etwas neues passiert. Nachdem ich die neuen Paneele ausgeschnitten und zusammengeklebt habe, begann ich zu nähen. Irgendwann stellte ich fest, dass sich die Fadenspannung scheinbar während des Nähens verstellt haben muss, da das Segel an mehreren Stellen Falten warf. Ich fragte mich, wieso ich das nicht eher bemerkt und entsprechend entgegen gewirkt habe!?



Also war Fehlersuche angesagt und ich nähte unzählige Icarex-Reste mit unterschiedlichen Einstellungen zusammen. Neue Spule, Faden neu eingefädelt, unterschiedliche Stichmuster, keine der Varianten half - das Problem blieb. Der Abend wurde länger und ich immer ärgerlicher.
Um mich zu beruhigen, habe ich schließlich die Nähte geöffnet und eine Nacht über das Problem geschlafen. 
Als ich heute morgen an den Schreibtisch gegangen bin, fiel mir sofort auf, wie der Oberfaden nicht direkt von der Spule läuft, sondern sich hinterrücks in der Aufhängung verfangen hat. Bingo! Die simple Lösung wurde nicht bedacht, dafür über eine Stunde ausprobiert und verzweifelt. Was bleibt ist die Erkenntnis, wieder ein mögliches Problem kennengelernt zu haben, die Checkliste um einen Punkt zu erweitern und das eine Nacht schlafen tatsächlich Wunder bewirken kann.

Heute morgen habe ich das Segel neu vernäht und bis auf den Makel einiger zusätzlicher Löcher ist alles wieder in Ordnung. Selbstverständlich hätte ich die vorhandene Perforierung mit der Hand treffen können, da es sich lediglich um einen Prototypen mit Versuchscharakter handelt, habe ich mich jedoch für den etwas schnelleren Weg entschieden.



Der Ärger ist mittlerweile verflogen und ich bin sehr gespannt, wie sich der Drachen in der kommenden Woche am Himmel machen wird. Ich kann es kaum erwarten, ihm endlich saubere Taz-Machines zu entlocken!

Montag, 7. November 2011

Schablonen

Heute Abend habe ich die Schablonen für das dritte Segel vorbereitet. Ich habe sie am Wochenende für 3€ über mein studentisches Druckerkonto in der Fachhochschule plotten können und war sehr erfreut über den günstigen Preis. Zum Vergleich: Ein Göttinger Copyshop verlangt satte 12€, ein anderer immerhin noch knappe 6€. 

Als Material für die Schablonen nutze ich Pappe in der Stärke von 1mm aus dem Bastelladen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf circa 4€. Eine kostengünstigere Methode wären Verpackungsreste aus dem Supermarkt, mit dessen Zustand war ich jedoch nicht zufrieden.

Ich klebe das bedruckte Papier mit doppelseitigem Klebeband auf die Pappe und schneide diese dann mithilfe eines langen Metalllineals aus. Die geschwungenen Abschnitte versuche ich so präzise wie möglich mit der Schere zu schneiden. Kleinere Ungenauigkeiten sind nicht weiter bedeutsam, da sie nach dem Säumen und Anbringen der Leitkantentaschen unsichtbar und ausgeglichen sind.

Das Segelmaterial ist bereits auf dem Weg zu mir und das Bauen kann vermutlich schon morgen beginnen!


Donnerstag, 3. November 2011

Vorbereitungen des neuen Segels

Nachdem ich gestern einen ersten Entwurf der neuen Schleppkante gezeichnet habe, schlief ich eine Nacht darüber und überarbeitete den Entwurf heute noch einmal.

Es ist gar nicht so leicht, sich auf eine Skizze festzulegen und zu sagen: Die ist es, mit der werde ich mein Glück versuchen! Schließlich kostet die Fertigstellung eines Segels Zeit und Geld und kann mitunter auch etwas anstrengend werden. Im Gegenzug gewinne ich allerdings permanent an Erfahrung und erfreue mich an dem Entstehungsprozess eines Segels. Wie es zunächst in Einzelteilen vor mir lag und plötzlich vom Zenit in einem Cometè gen Boden rast.

Viel schlimmer als die Wahl der neuen Schleppkante - hier muss nun einmal getestet werden - ist die Herausforderung, ein schönes Segeldesign zu finden.
Obwohl ich mich bewusst nicht umschaute, ähnelte mein erster Prototyp sehr dem neuen Modell von Chris Goff. Das zweite, überarbeitete, Design war unmittelbar als Übergangslösung gedacht und daher schnell gewählt.
Mit dem jetzigen Design hoffe ich eine gute Lösung gefunden zu haben. Ich verfolge dabei zwei Ziele:

1. Ein frisches Layout ohne Übernahme oder Orientierung an anderen Segeln und
2. eine möglichst leichte Bauart, das bedeutet keine komplizierten Klebearbeiten und nicht übermäßig viele Paneele.



Mittwoch, 2. November 2011

Status quo

Der Jungfernflug des ersten Prototypen fand vor knapp zwei Wochen statt. Ich war überrascht, wie gut der Drachen ohne präzise Voreinstellung bereits flog. Die hohe Streckung hat den Comete etwas erschwert, auf dem Bauch und Rücken lag der Kite jedoch zufriedenstellend. Lediglich die Taz-Machine funktionierte gar nicht, anstatt nach dem zweiten Impulse auf dem Bauch zu rotieren kippte der Drachen in den Turtle.

In den folgenden Sessions habe ich verschiedene Standoff-Positionen und -längen getestet, jedoch ohne wirkliche Verbesserung. Ich habe zwar eine Einstellung gefunden, in der der Großteil der Tricks noch besser funktionierte und der Drachen ein wirklich angenehmes Feedback gegeben hat, ohne die Taz-Machine kann mein neuer Kite jedoch nicht sein. Es hieß also überlegen, was man am Segel verändern könnte.

Bereits vor längerer Zeit habe ich erfahren, dass eine gewisse Profilierung an der unteren Leitkante die Taz-Machine begünstigt und dem Umkippen in den Turtle vorbeugt. Ich habe die beinah gerade verlaufende Leitkante entsprechend überarbeitet und ein neues Segel genäht, welches im Header dieses Blogs zu sehen ist. Durch das angeglichene Profil im oberen Teil der Leitkante entstanden weniger Falten im Kielbereich und ich bekam das Gefühl, dass der Kite etwas früher abhob und ein noch angenehmeres Feedback bot. Die untere Profilierung verfehlte allerdings ihr Ziel, der Drachen klappte noch immer in den Turtle anstatt auf dem Bauch zu rotieren. Auch hier erzielten erneute Tests von unterschiedlichen Positionen und Längen der Standoffs nicht das gewünschte Resultat.

Was also tun? Ich verfüge über keinerlei Verständnis für physikalische Zusammenhänge, habe aber überlegt, ob ein geringerer Luftwiderstand an den Flügelspitzen die Rotation begünstigen könnte. Nach einer weiteren Session mit zahlreichen Standoff- und Waagetests zückte ich die Schere und schnitt beide Flügelspitzen deutlich schlanker. - Et voilá, der Drachen klappte nicht mehr permanent in den Turtle!



Zwar war die Trefferquote noch lange nicht so, wie ich sie mir vorstelle und auch die Art der Rotation war nicht immer ansehnlich, aber ich habe einen neuen Ansatz gefunden! Nach einer weiteren Testrunde am heutigen Tag bin ich zu dem Schluss gekommen, erneut das Segel zu überarbeiten. Ich werde die Segelfläche im Kielbereich etwas vergrößern, um den Kite besser schweben zu lassen, während ich die Flügelspitzen schlanker schneide, um den Rotationswiderstand zu verringern.




helikopterkites geht an den Start!

Hallo,

seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich intensiv mit der Entwicklung von Lenkdrachen. Mir gefällt daran die kontinuierliche Entwicklung von einem anfänglichen Gedanken bis zum fertigen Drachen. Vor kurzem habe ich begonnen, meinen zweiten Trickdrachen zu entwickeln und möchte meine Beobachtungen und Erfahrungen an dieser Stelle teilen.

Ich freue mich über Rückmeldungen und hoffe, dass es Spaß machen wird, diesen Blog zu verfolgen!