Dienstag, 15. November 2011

Taz-Machine-Test

Heute Mittag war ich für eine knappe dreiviertel Stunde auf der Wiese. Es war nebelig, sehr kalt und gab einen bloß Hauch von Wind. Den Windmesser hatte ich nicht im Gepäck, war während der Tricks jedoch ausschließlich in der Rückwärtsbewegung und musste den Drachen immer wieder nach vorne tragen.



Im Gegensatz zu der Session am Sonntag ging allerdings schon deutlich mehr und ich habe festgestellt, dass die Taz-Machine tatsächlich geknackt ist. Sie ist nicht so leicht auszulösen wie bei meinem Magnet (meine erste Entwicklung), aber sie kam und mit etwas Eingewöhnung auch nachvollziehbar und ansehnlich!
Alle restlichen Tricks waren ebenfalls machbar. Selbstverständlich noch nicht 100%ig und so wie ich sie mir vorstelle, aber definitiv nachvollziehbar anzusteuern.
Multilazies und besonders die Backspins waren noch leichtgängier als bei den zwei ersten Segeln. Axel-Cascaden brauchten dagegen genaue Ansteuerung, damit sie nicht übersteuerten. Dies hängt sicherlich mit der erhöhten Taz-Willigkeit und der generellen Streckung des Drachens zusammen, wird aber durch Waagetuning sicherlich zu balancieren sein.


Einziger Minuspunkt des heutigen Tages war der fehlende Grunddruck. Ich bin mir nicht sicher, ob es an dem fehlenden Wind lag - immerhin fliege ich einen STD-Drachen - oder ob es generell eine Einstellungssache ist. Das verschieben des äußeren Stand-Offs hin zur Flügelspitze brachte jedenfalls etwas mehr Feedback an die Leinen und verbesserte außerdem den Geradeausflug. Hier gilt es in der nächsten Session anzuknüpfen und den Kompromiss aus Feedback und Trickfähigkeit herzustellen!


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